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Bei sommerlichen Witterungsverhältnissen fand am vergangenen Wochenende ein weiterer FTM-Cup am Gartower See statt. Beim sogenannten Koppelangeln wurden insgesamt 294 Kilo Fische gefangen, um Kormoranschäden in anderen Gewässern auszugleichen.

Mit dem Wetter hatten die Teilnehmer des Fishing Tackle Max-Cups am Gartower See wahrhaftig viel Glück. Bei rund 25 Grad und wolkenlosem Himmel traten 34 Zweiterteams an. Gefischt wurde nämlich in sogenannten Koppeln. Hierbei angeln jeweils zwei Teilnehmer gemeinsam auf einem Futterplatz. Dabei kamen auch unterschiedliche Friedfischtechniken zum Einsatz, wobei viele Angler auf die Feederrute zurückgriffen.

Leider zeigten sich die Friedfische nicht ganz so begeistert von der sommerlichen Witterung. Die Fänge hielten sich eher in Grenzen. Es wurden 294 Kilo Fische gefangen, was für die Verhältnisse des Gartower Sees allerdings nicht außergewöhnlich viel ist. Trotzdem konnten unter anderem einige schöne Brassen gelandet werden, wie zum Beispiel der Fisch von Bernd Bormann (unteres Foto).

Die Fische wurden zu Hegezwecken gefangen und anschließend in andere Gewässer umgesetzt, die im vergangenen Winter von starkem Kormoranfraß betroffen waren.

Das Team aus Sven Bäse und Volker Hübbers erzielte das beste Fangergebnis und wurde von unserem Mitarbeiter Jens "PL" Marek (links im unteren Bild) zu diesem Erfolg beglückwünscht. 

 

Im Mai stehen noch zwei weitere FTM-Cups aus: an der Havel in Ketzin und an der Elbe in Barby.