FTM hat eine ganze Reihe unterschiedlicher Rutenauflagen neu ins Sortiment bekommen. Feederexperte Steffen Kirchner stellt Ihnen die Modelle und ihre Einsatzmöglichkeiten vor.
Die Angelrute ist das Herzstück eines jeden Angelausflugs. Und damit der Umgang mit dem doch manchmal recht kostspieligen Gerät auch ordnungsgemäß geräteschonend abläuft, sind es unter anderem auch die Rutenauflagen, die Ordnung und Schutz bieten. Gerade beim Ansitzangeln, egal ob auf Friedfisch oder Raubfisch, werden die Angelruten auf der Auflage abgelegt. Doch die Ablage sollte schon durchdacht sein. Schnell kann die Rute durch Wind, Wellen oder sogar durch einen harten Biss herunterrutschen, im schlimmsten Fall herunterfallen und es kommt schnell zu einem kostenspieligen Schaden. Um solche Szenarien von vorne rein auszuschließen, empfiehlt es sich, die Auflagen situationsbedingt auszuwählen. Die richtige Wahl bietet Komfort, Sicherheit und Schutz für das Gerät.
Mit den neuen Auflagen, von Fishing Tackle Max ist für jede Situation das Passende dabei. Ich nutze die neue Serie bei meinen Ansitzen am Wasser und bin von ihnen ausnahmslos überzeugt. Doch wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual… Welche Auflage für welche Situation und warum?!
Im Folgenden nenne ich die einzelnen Auflagen und die Situationen, in denen ich sie verwende:
Atria
Ist eine Rutenablage, welche durch ihre breiten und zahlreichen Rillen verschiedene aber auch sichere Positionen ermöglicht.
Naos
Eine hervorragende Rutenauflage, gerade beim Feederangeln. Durch seine Rillen ist die Möglichkeit gegeben die Schnur während des Angels zu spannen und ggf. durch ein Ziehen an der Schnur den Köder zu bewegen. Durch die Rillen ist die Schnur frei beweglich, ohne die Rute von der Ablage nehmen zu müssen. Mit der breite der Auflage und mehreren Rillen, bleibt man flexibel und einer Korrektur der Position steht nichts im Wege. Die seitliche Erhöhung verhindert außerdem ein herunterfallen der Rute beim harten biss.
Dete
Genau wie bei der Auflage Naos, ist die Auflage Dete vielseitig einsetzbar. Durch die breite der Auflage ist ein umlegen der Rute kein Problem, wobei die tiefen Rillen die nötige Sicherheit geben. Eine Erhöhung am Ende gewährleitet einen ganz besonderen Schutz, wenn mit schnellen harten Bissen zu rechnen ist.
Rigel
Ist eine tiefe Rutenauflage, in der die Rute durch ihre Form fest und sicher liegt. Durch eine Aussparung ist die Schnur frei beweglich. Diese Auflage eignet sich besonders beim Feeder am Fluss und beim Method Feedern.
Heyze und Izar
Ist eine Rutenauflage, welche für den Rutengriff konzipiert wurde. Besonders beim Feedern auf große Fische hat sich diese sichere Auflage bewährt. Ein Runterfallen ist durch die Rippen ausgeschossen.
Kra
Unsere Kra Rutenauflage besteht den härtetest und überzeugt eindeutig in Punkto Stabilität und Sicherheit. Die Kombination aus der Rigel+Kra hat sich in der Praxis ganz besonders gut bewährt gerade beim Method Feederangeln.
Natürlich kommt es auch auf den persönlichen Geschmack an. Alle Auflagen kommen in einem neutralen schwarz–grauen Design.
Fazit: Angelruten müssen immer solide aufliegen bzw. optimal fixiert sein. Zugleich sollte es jedoch möglich sein, diese schnell und unkompliziert zu lösen. Dementsprechend ist es durchaus empfehlenswert, die Ruten stehts dem Angeln anzupassen. Ich nutze prinzipiell tiefe Auflagen beim Feedern am Fluss, flache Auflagen beim schnellen Feedern auf Kleinfisch und speziell beim Methodfeedern, Auflagen, welche die Ruten beim harten Biss durch eine Erhöhung stoppen.
Die richtige Auflage kann so natürlich durch mehr Komfort das Fangergebniss auch positiv beeinflussen.
Schauen sie mal genauer hin, was für eine Auflage ihr verwendet. Ist es die Richtige oder käme doch eine Andere in Frage. Im Programm von Fishing Tackle Max werdet ihr fündig.
Petri Heil wünscht Ihnen,
Steffen Kirchner