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Die dicken Brassen kommen voll in Fahrt. Christoph Fricke und Steffen Kirchner beangelten die Weißfische mit Feeder- und Kopfrute in einem flachen See.

 

Bei frühlingshaften Temperaturen trafen sich Christoph Fricke (Horschte) und Steffen Kirchner (SK FEEDERFISHING) an einem kleinen See in der Nähe von Magdeburg um auf Brassen mit Feeder- und Kopfrute zu fischen. Passend zum Saisonauftakt kam die neue Hexa 36 Sitzkiepe aus dem Hause Tubertini zum Einsatz. Um sie mit kurzen Worten zu beschreiben: elegant, robust, leicht, sehr hohe Standfestigkeit, ein hoher Komfort und viel Platz beim Sitzen. Beim Fischen lag das Hauptaugenmerk darin, Gerät, Tackle und Futter zu testen, welche überzeugende Arbeit leisteten.

 


Horschte angelte mit der Tubertini R18 / C8 Carp Light-R Kopfrute. Für Horschte ist diese Pole der
perfekte Allrounder. Aufgebaut wurde ein Matchkit mit einem 0,8mm Concept Hybrid Elastig Gummi. Die Montage bestand aus einer FTM 49 Pose in 0,75g mit einer 0,10mm Hauptschnur, 0,08mm Vorfach, beides Tubertini Flourine Schnur sowie einem 24er Haken der Serie 2 von Tubertini. Am Strongkit kam ein 1,0mm Concept Hybrid Elastig Gummi zum Einsatz. Die Montage bestand ebenfalls aus einer FTM 49 (1g Pose), 0,12mm Hauptschnur, 0,10mm Vorfach und einem 20er Haken Tubertini Serie 2.

 

Beide Montagen waren so ausgebleit, dass ca. 1cm der Antenne zu sehen war. Als Futter verwendete er die World Champion Series von FTM. 0,5kg World Champion Brassen und 0,5kg World Champion Rotauge mit ca. 0,75kg Erde und 250g gekochtem Hanf, ebenfalls aus dem Hause FTM. Top Köder an diesem Tag waren: eine Made mit Zuckmückenlarven. Die Bisse kamen so vorsichtig, dass Fische nur mit der ersten filigranen Montage gefangen werden konnten.

 


Feederangler Steffen testete die neuen Speedkörbe "Super Distance Small" und "Speedkorb Small" auf Flugeigenschaft, Abgabe der Köder
sowie Futter und sie haben sich durchaus bewährt. Gestochen scharfe Würfe um punktgenaues Treffen des Futterplatzes zu gewährleisten waren nötig, um an den Fisch zu kommen und vor allem ihn bei Laune zu halten. Beide Korbserien bieten eine schnelle Abgabe des Futters da das Bleigewicht weiter weg vom Korb gesetzt ist. Die Speedkörbe lassen sich super leicht befüllen und fliegen fantastisch.



Zum Gerät ist kurz zu sagen: Steffen verwendete eine Hornet Feederrute in 3,30m Lightversion mit einer 4500
er Remedy Rolle. Diese mit einer 0,08mm V-Line und einer Schlagschnur Gorilla UC4 in 0,22mm. Durch das Schnurgeflecht ist eine hohe Bisserkennung gegeben und filigrane noch zum Teil sehr vorsichtige Bisse werden auf die Rutenspitze gut übertragen. Im Drill gewährleistet die Kombination Hornet Light + Remedy 4500er eine hohe Sicherheit und ein Ausstieg des Fisches ist so gut wie unmöglich. Die parabolische Aktion der Hornet Light ist ideal für das Frühjahrsfischen, wenn die Fische noch ein sehr weiches Maul haben. Die Tiere sind noch sehr zurückhaltend und feinste Schnüre sowie kleinste Haken sind von Nöten. Eine super Zusammenstellung an Gerät, wenn es beim Feedern darum geht, leicht und filigran zu fischen aber dennoch im Drill den nötigen Rückhalt und die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Saison hat begonnen!

Petri Heil

Steffen Kirchner & Christoph Fricke