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Weniger Grundeln, mehr dicke Brassen und Rotaugen. Fishing Tackle Max-Repräsentant Günter Horler freut sich über den wieder deutlich besseren Weißfischbestand im Fluss Saar und gibt Fangtipps.

Nachdem man beim Friedfischangeln in der Saar in den vergangenen Jahren hauptsächlich mit zahlreichen Grundeln zu kämpfen hatte, hat sich die Situation inzwischen wieder deutlich geändert. Und ich kann Ihnen eine gute Nachricht überbringen: Die Saar ist wieder ein Stipper-Paradies. Schon in den vergangenen Jahren hat sich die Raubfischpopulation erheblich verbessert. Zander und Co. haben sich dabei auf die Grundeln spezialisiert und diese deutlich dezimiert. Davon haben wiederum die Weißfische profitiert, da Ihr Laich nun nicht mehr sofort von den Grundeln aufgefressen wird. Das Resultat: Es gibt wieder reichlich große Brassen und schöne Rotaugen.

Bei mehreren Testfischen mit Freunden an verschiedenen Saarstrecken um Saarlouis fingen wir ganz ausgezeichnet. Grundeln gingen uns höchstens zu Angelbeginn vereinzelt an den Haken. Wir angelten mit der Kopfrute und fütterten mit einem Mix aus dem Euro Master Mix Sweet Lake und dem Euro Master Mix Roach im Verhältnis drei zu eins. Als Beschwerung und um die Fische lange am Platz zu halten, habe ich bis zu 50 % schwarze Angelerde zu dem Futter gemischt. Als Köder dienten zwei bis drei Caster für Brassen und ein Caster für Rotaugen.

 

Angelkarten für die von uns befischten Saarstrecken bekommen Sie im Angelcenter Thönes (Drei Marien Str. 13, 66798 Wallerfangen, Tel.: 06831/61789).

Viel Erfolg wünscht Euer Günter Horler!