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Wenn große Fische am leichten Tackle einsteigen, muss alles passen. FTM-Teamangler Steffen Kirchner wollte eigentlich Rotaugen, bekam aber Karpfen an den Haken und konnte sie erfolgreich landen.

Fishing Tackle Max-Teamangler Steffen Kirchner war bei seiner letzten Feedersession eigentlich auf kleinere Fische wie Rotaugen und Lauben aus und hatte sein das Geräte-Setup dementsprechend abgestimmt. Zum Einsatz kamen kleine Haken in den Größen 20 und 22 der Tubertini Serie 2 und 26, dazu kleine Speedkörbe, wie der FTM Super Distanz  Small in 20 bis 30 Gramm. Mit diesem äußerst kleinen Speedkorb ist ein punktgenaues Füttern, welches im Herbst und Winter umso wichtiger, ist kein Problem. Als Futter verwendete Steffen das würzige "Spicy" , eine für Seen und Kanäle konzipierte Mischung mit ein extrem starkes Spekulatius-Zimt-Aroma, gelben und roten Futterpartikeln und einer mittleren Bindung.  Dazu das Rotaugenfutter " Roach", beides aus der  Euro Master Mix-Serie im Mischungsverhältnis 1:1. Diese beiden Komponenten waren bei den aktuellen Witterungsbedingungen erste Wahl. Wenn die Nächte kälter werden und nachts die Temperaturen Richtung dem Nullpunkt  abfallen, werden die Fische träge und launisch. Süsse Aromen sind unter diesen Bedingungen weniger erfolgreich als im Sommer. Jetzt heisst es umstellen. Markant und würzig muss das Futter werden.

Nach geraumer Zeit stellte Steffen aber fest, dass auf kurzer Distanz die kleinen Fische noch nicht aktiv waren, also galt es nicht viel Zeit verschenken und die Bahn zu wechseln.  Nachdem die zweite, lange Futterbahn aktiviert worden war und knapp eine halbe Stunde vergangen war, zeigte sich endlich ein kleines Zucken an der Feederspitze. Die Bewegungen wurden immer stärker und deutlicher.  Sogar einige Schnurschwimmer waren eindeutig zu erkennen. Waren da vielleicht Karpfen am Platz?! In der Tat: Es folgten in relativ kurzer Zeit  drei schöne Spiegelkarpfen. Man könnte sagen: "In der Kürze liegt die Würze."  Denn bei dieser Feedersession waren folgende Faktoren erfolgreich. Zum Beispiel eine kurze Schlagschnur von nur einem Meter zur Erkennung der sensiblen Bisse, wie man sie normalerweise beim Angeln auf Kleinfische verwendet. Weiterhin der kurze Futterrythmus von maximal eineinhalb Minuten. Die Bisse der Karpfen kamen dann auch im Minutentakt.

 

Besonders begeistert war Steffen Kirchner von der verwendeten Feederrute. Es handeöte sich um die FTM Hornet in der kürzesten Länge von 2,70 m. Sie pufferte sauber die Schläge der Karpfen ab und brachte ein direktes Feeling zum Fisch.  Auch das Futter mit seiner markanten, würzigen Note konnte überzeugen. Auch wenn die eigentlichen Zielfische sich nicht sehen ließen, blieb der Spaß blieb nicht aus. So waren es Karpfen, die zwar dem Gerät und  Material alles abverlangten, aber dennoch sicher gelandet werden konnten. Die hohe Qualität der Produkte aus dem Hause Fishing Tackle Max zahlt sich gerade in solchen Situationen aus.

So kann Angeln sein! Plan und Taktik stehen und dann kommt alles anders als  gedacht. Am Ende stehen die Freude und der Erfolg an erster Stelle.

 

Allen eine erfolgreiche Herbstsaison

Petri Heil!

Steffen Kirchner